Regeln des Barcamp

Regel #1 - Du sprichst über das Barcamp

Es wird erwartet, dass alle Teilnehmenden das Barcamp öffentlich machen und darüber sprechen. Die Veranstaltung soll bekannt gemacht und das Konzept weitergetragen werden.

Regel #2 - Du bloggst/twitterst/... über das Barcamp

Wer in sozialen Netzwerken aktiv ist, wird ermutigt, das barcamp Graz auch online zu erwähnen und über die Ereignisse zu berichten. Der jährlich festgelegte Hashtag soll dabei genutzt werden, um zu zeigen, wie aktiv die Teilnehmenden sind.

Regel #3 - Wenn du eine Session halten möchtest, musst du eine Sessionkarte ausfüllen

Wer eine Session abhalten möchte, muss eine Sessionkarte ausfüllen und das Thema sowie den eigenen Namen eintragen. In der anschließenden Tagesplanung werden dann gemeinsam ein Ablauf erstellt und die verschiedenen Sessions organisiert. Teilnehmende haben auch die Möglichkeiten mehr als eine Sessionkarte auszufüllen, wenn sie mehr Sessions abhalten möchten. Gibt es zu viele Themenvorschläge für die Slots, wird abgestimmt, was die Leute am meisten interessiert.

Regel #4 - Stell dich mit drei Worten vor

Zu Beginn der Veranstaltung stellen sich die Teilnehmenden kurz mit Namen, der Institution und drei Schlagworten, die sie beschreiben sollen, vor.

Regel #5 - So viele parallele Sessions, wie es die Räumlichkeiten erlauben

Grundsätzlich sind die 7 Räume am #bcg23 die Begrenzung der parallelen Sessions. Da es sich jedoch um ein BarCamp handelt, gibt es keine Begrenzung für die Anzahl der Sessions, die gleichzeitig stattfinden können. Es wird erwartet, dass sich die Teilnehmenden möglichst überall, beispielsweise auch in Ad-Hoc Sessions am Gang, in Kleingruppen austauschen und diskutieren.

Regel #6 - Keine vorgeplanten Präsentationen, keine passiven Besucher:innen

Das BarCamp ist eine spontane Veranstaltung, bei der keine vorgeplanten Präsentationen erwartet werden (Ok, du darfst auch etwas vorbereiten und planen, aber das bedeutet nicht, dass deine Session auch stattfindet). Die Teilnehmenden sollen aktiv teilnehmen und Sessions leiten oder an Diskussionen teilnehmen. Dies bedeutet nicht, dass vorab vorbereitete Präsentationen nicht willkommen sind, sondern lediglich, dass keine Agenda vorgegeben wird.

Regel #7 - Eine Session dauert so lange wie nötig oder bis der nächste Session Slot startet

Es gibt keine festgelegte Dauer für die Sessions. Sie können so lange dauern, wie es nötig ist oder bis der nächste Slot beginnt.

Regel #8 - Wenn du zum ersten Mal an einem BarCamp teilnimmst, MUSST du präsentieren

(Ok, du MUSST nicht wirklich, aber versuche, jemanden zu finden, mit dem du gemeinsam präsentieren kannst, oder stelle zumindest Fragen und nimm aktiv teil)
Die Teilnehmenden werden ermutigt, etwas zu präsentieren, auch wenn es das erste Mal ist, dass sie an einem BarCamp teilnehmen. Eine Präsentation kann auch darin bestehen, eine Frage zu stellen und eine Diskussion anzuregen (beispielsweise: “Erklärt mir, wie ChatGPT funktioniert”).

Das Gesetz der zwei Beine

Neben diesen Basisregeln gibt es noch eine weitere wichtige Regel, die als "law of two feet" bekannt ist. Diese besagt, dass alle Teilnehmenden die Verantwortung für die eigene Erfahrung und das Lernen tragen. Wenn man in einer Session feststellt, dass man nichts beitragen oder nichts lernen kann, darf man den Raum verlassen und in eine andere Session wechseln, die für einen interessanter ist oder eine spontane Diskussion außerhalb der Sessions anregen.

Rules
of BarCamp